Mittwoch, 4. Dezember 2019

Besonders warmer Hundemantel

Damit mein Hund es ganz warm hat, hab ich jetzt für ganz kalte Tage noch einen Mantel gemacht. Das ist der erste dieser Art und man muss ganz viel beachten, denn das Aussenteil ist viel dicker als das Fleecefutter.

Ich hab oben neben dem RV rechts und links ein Stück Stoff gemacht, damit ich Volumen gewinne, weil es vorher zu eng war. Irgendwie hab ich aber dann eine Kurve hinten rein bekommen neben dem Ende des Reissverschlusses, ich hätte das verlaufend machen müssen.

Der ganze Mantel war hinten bzw. an den Seiten zu kurz, schaut es Euch an auf diesem Bild, ich hab eine Linie eingezeichnet, wie der Mantel eigentlich optimal wäre.

Das grüne Teil, das er unten drunter trägt ist ein Leibchen, das er im Winter den ganzen Tag zuhause trägt, damit er es warm hat. Und draussen lass ich es auch an, weil man weder einen Brustlatzmantel noch so einen wie auf den Bildern so dicht bekommt, dass es nicht zum Armloch reinzieht, ausser man würde Beine an den Mantel machen, und die wären in diesem Fall relativ dick mit diesem Volumen-Ausstenstoff, da würde er aussehen wie ein Michelin-Männchen.

Also einfach nur die Ärmel-Löcher eingefasst.

ok, jetzt aber das Bild vom zu kurzen Mantel.


von vorn sieht alles gut aus

Ich hab McGuywer-mässig korrigiert: Zwei Mantelstücke ausgeschnitten, rechts auf rechts zusammen genäht, verstürzt und abgesteppt.






Dann diese Teile an der entsprechenden Seite drunter geschoben und nochmal am Mantel die Aussenlinie abgesteppt, so dass ich damit die Teile befestigt habe.


 Man sieht es gar nicht bzw. es fällt nicht auf am Mantel, weil es da sowieso diese ganzen Absteppungen gibt.

Der Kragen ist hinten höher als vorn, damit er gut gegen Regen schützt, aber natürlich gefällt das dem Hund nicht, so eingepackt zu sein am Kopf. Daher schlage ich den Kragen um, wenn es nicht regnet (siehe unterstes Bild, ganz am Ende)




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